Stiften über einen Forderungsverkauf

Gesellschaftsdarlehen sofort abschreiben und in bare Münze verwandeln   Gesellschafter einer Kapital oder Personengesellschaft möchten naturgemäß, dass ihrem Unternehmen gut geht, schließlich hängt regelmäßig ihre wirtschaftliche Existenz daran. Benötigt die Gesellschaft frisches Geld, etwa um neue Geschäftsfelder zu erschließen, oder Projekte durchzuführen ist der erste Gang zur Hausbank. Häufig es dann so, dass die erforderlichen […]

Altersvorsorge durch übertragung des Eigenheims auf eine gemeinnützige Stiftung

Die Situation ist häufig anzutreffen: Das Ende des Erwerbslebens naht. Bei laufenden recht ansehnlichen Einkünften ist es gelungen, das selbstgenutzte Eigenheim abzuzahlen und im Zweifel die Ausbildungskosten der Kinder zu stemmen. Darüberhinausgehend ist aus vorstehenden Gründen kein hohes, bzw. als fürs Alter ausreichend empfundenes Barvermögen vorhanden. Die verbleibende Lebensarbeitszeit zum Aufbau derartiger Liquiditätsreserven als Notgroschen […]

Vorteilhaft stiften per Forderungsverkauf Gesellschafterdarlehen sofort abschreiben für mehr Liquidität

Ein angesichts der Finanzmarktkrise überaus verständliches Anliegen ist, dass Gesellschafter einer Kapital- oder Personengesellschaft ihr Unternehmen liquide halten. Schließlich hängt davon auch die wirtschaftliche Existenz ab. Die Autoren erläutern die besondere Chance einer Stiftung per „Forderungsverkauf der anderen Art“. (Red.)   Benötigt die Gesellschaft frisches Geld, etwa um neue Geschäftsfelder zu erschließen oder Projekte durchzuführen, […]

Bundesgerichtshof: Berater haften für sittenwidrige Anlegerschädigung persönlich

– Falsche Risiko- und Renditeangaben durch Banker, Versicherer und Schulungsleiter –     Falsche Versprechen und Provisionsgier führen zur persönlichen Haftung Der Bundesgerichtshof (BGH) hat durch Urteil vom 19.02.2008 (Az. XI ZR 170/07) einem Anlageberater die vorsätzliche sittenwidrige Schädigung ins Stammbuch geschrieben, § 826 BGB: Der Berater hatte eine Kapitalanlage empfohlen, die nicht zum Risikoprofil […]

Steuer- und Liquiditätsgeschenke für mittelständische Unternehmen

Am 1. Januar 2007 treten die neuen Eigenkapitalrichtlinien für Banken und Wertpapierfirmen, kurz Basel II in Kraft.   Für viele Unternehmer wird es deshalb höchste Zeit, sich damit zu beschäftigen, denn mit Basell II wird die Bonität und Liquidität für Bankkunden immer wichtiger. Bei der Kreditvergabe trifft es immer häufiger die kreditabhängige mittelständische Wirtschaft. Vor […]

Neues Urteil zur Bankenhaftung

Banken haften bei versteckten Provisionen bei geschlossenen Investmentfonds Der Bundesgerichtshof hat entschieden: Banken schulden bei geschlossenen Beteiligung unaufgefordert eine Kundenaufklärung, wenn der Erwerbspreis auch durch versteckte Provisionen knapp doppelt so hoch ist, wie der Wert der Beteiligung. Und die Praxis zeigt, dass versteckte Provisionen bis heute an der Tagesordnung sind! Im übrigen besteht eine Aufklärungspflicht […]

Vertriebsrisiko: Geschlossene Beteiligungen mit Treuhandgestaltungen

*von Johannes Fiala, Rechtsanwalt (München), Mediator (Univ.), MBA Financial Services (Univ.Wales), MM (Univ.), geprüfter Finanz- und Anlageberater (A.F.A.), EG-Experte (C.I.F.E.), Lehrbeauftragter (Univ. of Cooperative Education), Bankkaufmann (www.fiala.de) „Die meisten Verkehrsteuern einschließlich der Umsatzsteuer haben keinen tieferen Sinn als den, dem Staat Geld zu bringen.“ Bundesfinanzhof (BFH), in: BStBl 1973, S.96 Aus der Sicht eines Initiators […]

Urteilsbesprechung zu BGH vom 10.07.2007

„Der Bundesgerichtshof (BGH) hat durch Urteil vom 10.07.2007 entschieden, dass die fondsfinanzierende Bank von sich aus zur Aufklärung des Kunden verpflichtet ist, wenn es (mitursächlich) auch durch versteckte Provisionen dazu kommt, dass der Erwerbspreis knapp doppelt so hoch ist, wie der Wert des Anteils der geschlossenen Beteiligung. Die finanzierende Bank muss dann von einer sittenwidrigen […]

Vorsicht, Schrottimmobilien!

Rückabwicklung Etwa eine Million Bundesbürger haben sich Schrottimmobilien verkaufen lassen. Ein typischer Trick der Vermittler war und ist es teilweise bis heute, die Immobilie als „bankgeprüft“ darzustellen. Der Kunde bezahlt im Kreditvertrag eine „Wertermittlungsgebühr“. So bekommt der Käufer eine falsche Vorstellung vom entsprechenden Wert der Immobilie. Die alte „Banker-Regel“, dass nur 50 bis 60 Prozent […]

Bei Schrottimmobilien: Rückabwicklung!

von RA Dr. Johannes Fiala* MüNCHEN – Etwa 1 Million Bundesbürger haben sich Schrottimmobilien verkaufen lassen. Ein typischer Trick der Vermittler war und ist es teilweise bis heute, die Immobilie als „bankgeprüft“ darzustellen. Der Kunde bezahlt im Kreditvertrag eine „Wertermittlungsgebühr“. So bekommt der Käufer eine falsche Vorstellung vom entsprechenden Wert der Immobilie. Die alte „Banker-Regel“, […]