Versichert in der GKV ohne Mindestbeitragszahlung

Selbstständige können bei einem sehr niedrigen Einkommen beantragen, weniger als den sogenannten Mindestbeitrag in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) einzuzahlen. Nur muss man darauf schon selbst kommen, meinen Dr. Johannes Fiala und Dipl.-Math. Peter A. Schramm, denn freiwillig erzählen wird das kaum jemand.   Was der Tarifwechselmakler niemals verrät und selten weiß Die aktuelle Studie einer […]

Chancen für Beitragssenkung oder die Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung

– Was der Tarifwechselmakler niemals verrät und selten weiß – Die aktuelle Studie einer Lobbyorganisation schlägt vor, die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) für geringer verdienende Selbständige attraktiver zu machen, wie eine Zeitung aus Süddeutschland berichtet. Für Selbständige gäbe es einen Mindestbeitrag von 342 Euro pro Monat. Erstaunlich ist, was Journalisten ungeprüft übernehmen, etwa wenn die Irreführung […]

Was der Tarifwechselmakler niemals verrät und selten weiß

Das Wirtschaftsministerium hat den Entwurf des Gesetzes vorgelegt, mit dem die EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD in deutsches Recht umgesetzt werden soll. Demnach bleibt das Provisionsabgabeverbot bestehen, und künftig gibt es “Honorar-Versicherungsberater Für Selbstständige soll die GKV attraktiver werden. Im Gastbeitrag wundert sich Rechtsanwalt Dr. Fiala über diese Forderung. Und er legt dar, wie schnell Versicherungsmakler Falschberatung leisten, […]

Wie fiktive Zahlungen zur Abgabenlast führen

Wie werden verjährte Darlehen und Schenkungen im Steuerrecht und bei Insolvenz behandelt? Im Gastbeitrag erläutern Dr. Fiala und Peter Schramm, wie fiktive Zahlungen zur Abgabenlast führen.   Der Bundesfinanzhof entschied durch Beschluss vom 09.02.2015 (Az. I B 32/14), dass das Verjähren lassen von Forderungen mit anschließender Ausbuchung bei einer Kapitalgesellschaft als verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) zu […]

Tarifwechsel in der PKV lohnt sich

Tarifwechsel in der privaten Krankenversicherung sind oft auch für langjährig Versicherte sinnvoll. Es geht nicht nur um eine reine Prämien-Ersparnis, sondern um die Verbesserungen in den Leistungen.   In jungen Jahren ist die Private Krankenversicherung (PKV) günstig – denn bei der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) richten sich die Beiträge nach dem Einkommen. Die PKV hingegen kalkuliert […]

Die gesetzliche Hinterbliebenen-Rente optimieren

Hinterbliebene reiben sich die Augen, wenn die Hinterbliebenen-Versorgung der Deutschen Rentenversicherung (DRV) nach drei Monaten bis auf Null gekürzt wird. Betroffen sind von dieser – zuletzt 2002 verschärften – Regelung ab 2002 geschlossene Ehen oder solche, wenn beide Ehegatten ab 1962 geboren sind. Dann werden 40% des zusätzlichen Nettoeinkommens angerechnet, also von der Hinterbliebenenversorgung abgezogen. […]

Nur wer gut berät, ist gut geschützt

Kunden haben die Möglichkeit, auf eine Beratung und Dokumentation zu verzichten. In Musterprotokollen ist diese Option vermerkt. Doch dieser Hinweis ist umstritten und sollte nur in Ausnahmefällen umgesetzt werden. Bei Musterprotokoll-Verfassern wird gerne die Klausel „Der Kunde verzichtet ausdrücklich auf eine Beratung und Dokumentation“ angeboten. Zu diesen Anbietern zählen beispielsweise Softwarehersteller (auch mit Werbung über […]

Versicherungsmakler-Haftung durch „Dokumentations- und Beratungsverzicht“

Finanzdienstleistungen (Univ.Wales), MM (Univ.), geprüfter Finanz- und Anlageberater (A.F.A.), Lehrbeauftragter für Bürgerliches Recht und Versicherungsrecht (Univ. of Cooperative Education), Bankkaufmann (www.fiala.de) Auf eine Beratung und Dokumentation wird ausdrücklich verzichtet ! Bei Musterprotokoll-Verfassern (beispielsweise Softwareherstellern, Verbänden, „Fachautoren zum Versicherungsmaklerrecht“ – auch im Anstellungsverhältnis beim Versicherer, Arbeitskreisen mit selbstgeschaffenen Zertifizierungen – wohl als Einnahmequelle, Unternehmensberatungen für Versicherungsvermittler) […]

Postmortaler Freibetrag Nachfolgeplanung und Vorsorge

Einem Berater von Private-Wealth-Kunden ist die „vorweggenommene Erbfolge“ bekannt. Alle zehn Jahre können die üblichen Freibeträge für Ehegatten und Kinder – über Kettenschenkungen auch von den Großeltern zu den Enkeln genutzt werden. Weniger bekannt ist, dass sich diese erbschaftsteuerliche Zehn-Jahres-Regel auch nach dem Tode einsetzen lässt. Damit lassen sich die Freibeträge und anschließende niedrigere Steuersätze […]

bAV – Details zu Insolvenzschutz-Lücken der Pensionszusage

Vertriebsansatz der Pensionszusage „Ihre Pensionszusage ist sicher: Entweder sie ist an einen GGF ‚bombensicher’ verpfändet oder es tritt der PSVaG ein“. Doch diese Vorstellung geht an der Realität praktischer GmbH-Insolvenzfälle im Mittelstand weit vorbei. Pflichtenkreise Die Versicherungswirtschaft bemüht sich als klassischer Produktgeber darum, den Umstand, dass der Insolvenzverwalter die Rückdeckung der Pensionszusage einziehen kann, abzuwiegeln. […]