Versorgungssicherheit selbstständig Beschäftigter dominierendes Ziel

    Fachberater, Juristen und Repräsentanten trafen sich zum ersten Roundtable-Gespräch in München und diskutierten über die gegenwärtige Versorgungssituation selbstständig Beschäftigter und mitarbeitender Familienangehöriger in inhabergeführten Unternehmen.

    Pressemitteilung vom 27.07.06

    Aus München am Tisch saßen der Rentenberater Mirko Dost; Rechtsanwalt Johannes Fiala, Jurist und geprüfter Finanz- und Anlageberater;
    Richard Schaurich Vorsitzender des Bund der Selbständigen, Landesverband Bayern, sowie der Versorgungs-Experte Christian Marchsreiter,
    Direktor des Institut zur Regulierung der Sozialversicherung (IRSV).
    Aus Jena angereist war der bAV-Sachverständige Dr. jur. Claus Fuchs. Eingeladen hatte Dr. Albert Bruer, Herausgeber und Chefredakteur der
    Performance, Oberhaching.
    Die Teilnehmer des Gesprächskreises bemängelten hauptsächlich, dass sich der Rechtsstaat selten genug bereit zeigt, seinen Bürgerinnen und
    Bürgern die notwendige Versorgungssicherheit durch die gesetzliche Sozialversicherung zu gewährleisten und über die dramatischen Folgen einer
    zu spät erkannten Nichtversicherungspflicht aufzuklären.
    Dies hat insbesondere gravierende Auswirkungen auf die Versorgungssituation von älteren Beschäftigten, die zwar jahrzehntelang in die
    Sozialversicherung einbezahlt haben und dann – auf Grund der Rechtslage – nicht auf den erhofften sozialen Schutz vertrauen können. Sie erhalten
    im Falle eines nicht versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisses erst dann eine rechtsverbindliche Klarstellung ihrer persönlichen
    Versorgungssituation, wenn sie sich selbst darum kümmern. Was meist viel zu spät geschieht und selten genug reparabel ist.
    Die Mehrheit sogenannter Versorgungsberater ist mit der mannigfaltigen Aufgabenstellung rund um das Thema Sozialversicherungs-Clearing sowie
    bei der Rechts- und Versorgungssicherheit restlos überfordert. Sie reduzieren die Lösung der Probleme ihrer Klienten allein auf den Verkauf von
    Versicherungsprodukten, ungeachtet der sich daraus ergebenen eigenen Haftungsrisiken und eventueller Nachforderungen seitens der Sozialversicherungsträger
    an die Adresse ihrer Beratungskunden.
    In Anbetracht der Rechtssituation und aktuellen Entwicklung bedarf es der Mitgestaltung durch qualifizierte Berater und anerkannte Experten.
    Das Ergebnis des ersten Münchner Roundtable-Gesprächs ist nachzulesen in der Juli/August-Ausgabe der Performance. Das gesamte
    Expertengespräch wurde als Tonbildaufnahme auf zwei DVD aufgezeichnet und kann gegen 20 Euro Schutzgebühr (zzgl. MwSt. und Versand)
    bezogen werden über: service@irsv.de, Stichwort „Roundtable zur Sozialversicherung“.

    Institut zur Regulierung der Sozialversicherung
    IRSV AG
    PresseService
    Im Excellent Business Center
    Theresienstraße 6-8
    D-80333 München
    Telefon: 089 – 288 90 488
    Fax: 089 – 288 90 45
    E-Mail: presse@irsv.de
    Internet: www.irsv.de/

    (deutsche-versicherungsboerse.de (27.07.2006))

    Mit freundlicher Genehmigung von https://www.deutsche-versicherungsboerse.de/>www.deutsche-versicherungsboerse.de.

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    Über den Autor

    Portrait Dr. Fiala
    Dr. Johannes Fiala PhD, MBA, MM

    Dr. Johannes Fiala ist seit mehr als 25 Jahren als Jurist und Rechts­anwalt mit eigener Kanzlei in München tätig. Er beschäftigt sich unter anderem intensiv mit den Themen Immobilien­wirtschaft, Finanz­recht sowie Steuer- und Versicherungs­recht. Die zahl­reichen Stationen seines beruf­lichen Werde­gangs ermöglichen es ihm, für seine Mandanten ganz­heitlich beratend und im Streit­fall juristisch tätig zu werden.
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